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Feuerwehr-News aus dem Saarpfalz-Kreis

 

 

07.03.2016
Bexbach-Mitte
Kurz überlegt, dann angetreten

Jürgen Lapre ist nach Kampfabstimmung neuer Löschbezirksführer in Bexbach-Mitte

Die Feuerwehr hat einen neuen Löschbezirksführer in Bexbach-Mitte. Doch bis es zur Wahl von Jürgen Lapre gekommen ist, musste Hürden genommen werden. Jetzt gilt es, Geschlossenheit zu demonstrieren.

Bexbach. Als der bisherige stellvertretende Löschbezirksführer Jürgen Lapre am Samstag bei der Jahreshauptversammlung des Löschbezirks Bexbach-Mitte Platz nahm, da ahnte er wohl noch nicht, dass er am Ende als neuer Löschbezirksführer wieder aufstehen würde. In der Tat: Die Wahl des Nachfolgers von Frank Anschütz an der Spitze der Feuerwehrleute von Bexbach-Mitte gestaltete sich zuerst etwas holprig, dann denkbar knapp. Denn ursprünglich hatte sich Christian Veith dazu bereit erklärt, als Anschütz' Nachfolger zur Wahl anzutreten. Der wollte beruflich bedingt seinen Posten aufgeben. Als zweiter Kandidat kam noch Dennis Didion dazu. Der allerdings brachte eine für den Posten des Löschbezirksführers wichtige Qualifikation nicht mit – so stellte es die Wahlleitung um den ersten Beigeordneten Wolfgang Imbsweiler fest. Aus dem Kreis der Feuerwehrleute war dann der Vorschlag zu hören, der bisherige stellvertretende Löschbezirksführer Jürgen Lapre solle zur Wahl antreten. Lapre überlegte kurz, trat an und hatte mit 25 zu 24 Stimmen denkbar knapp gegen Veith das bessere Ende für sich.

Als es in der Folge um die Wahl des stellvertretenden Löschbezirksführers ging, schlug Lapre als seinen eigenen Nachfolger eben den unterlegenen Veith vor. Der wurde ohne Gegenkandidaten von einer großen Zahl der Feuerwehrleute gewählt. Damit heißt das neue Führungsduo des Löschbezirks Bexbach-Mitte Jürgen Lapre als Löschbezirksführer und Christian Veith als sein Stellvertreter.

Diese etwas „unrunde“ Wahl ließ Kreisbrandinspekteur Uwe Wagner in Richtung der Wehrleute nicht unkommentiert. „Man hat ja gemerkt, dass die Luft zwar nicht gebrannt hat, aber kurz vorm Entzünden war. Es ist jetzt aus der Situation heraus die beste Lösung gefunden worden.“ Nun gelte es, die neue Führung geschlossen zu unterstützen, „denn noch nie hat ein Löschbezirksführer oder sein Stellvertreter ein Feuer alleine gelöscht. Es geht nur gemeinsam. Schaut, dass es keine Lagerbildung gibt, nur als geschlossener Löschbezirk steht ihr in Zukunft für den Schutz der Bürger gerade.“

Ob tatsächlich die Gefahr einer Lagerbildung besteht, dass können nur die Feuerwehrleute selbst beantworten. Das neue Führungsduo selbst zeigte sich im Gespräch mit unserer Zeitung Seite an Seite. „Ich finde die Lösung, die wir jetzt gefunden haben, sehr gut“, war sich Lapre sicher, „deswegen habe ich Christian Veith auch als meinen Stellvertreter vorgeschlagen. Ich sehe mich jetzt auch nicht als Chef. Ich sehe uns als Team. Und die Lagerbildung muss jetzt von uns beiden so schnell wie möglich beiseite geräumt werden. Es geht einzig um den Löschbezirk.“ Auch Christian Veith zeigte sich mit dem Ausgang versöhnt, „es hat mich sehr gefreut, dass Jürgen Lapre mich als Stellvertreter vorgeschlagen hat. Wir kommen sehr gut miteinander aus und das wird klappen.“ Vor allem der bisherige Löschbezirksführer Frank Anschütz wird das gerne hören. „Das Problem einer drohenden Spaltung des Löschbezirks konnte man gar nicht besser lösen.“

Zur Person

Jürgen Lapre, als Nachfolger von Frank Anschütz der neue Löschbezirksführer von Bexbach-Mitte, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Hauptberuflich ist der 47-jährige Gas- und Wassermeister bei den Stadtwerken Bexbach. In der Feuerwehr aktiv ist Lapre seit 1978, zuletzt hatte er das Amt des stellvertretenden Löschbezirksführer von Bexbach-Mitte inne. Sein Stellvertreter Christian Veith ist 40 Jahre alt, ledig und als gelernter Bürokaufmann Inhaber des Bexbacher Sicherheitsdienstes. Veith ist sei 30 Jahren Mitglied in der Feuerwehr.
(Saarbrücker Zeitung v. 07.03.2016)

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02.03.2016
Bexbach-Oberbexbach
5211 Stunden für Bürger-Sicherheit

Feuerwehr Oberbexbach musste im vergangenen Jahr zu 60 Einsätzen ausrücken

Zehn Frauen und 38 Männer gehören aktuell zur Feuerwehr Oberbexbach. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung blickte Löschbezirksführer Manfred Metzinger auf das vergangene Jahr zurück. Ehrungen und Beförderungen gab's auch noch.

Oberbexbach. Löschbezirksführer Manfred Metzinger war bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Oberbexbach mit seiner Berichterstattung noch nicht ganz fertig. Um 20 Uhr ging die Tür des Tagungsraums erneut auf, die Bundestagsabgeordnete Heidtrud Henn stand im Türrahmen. Direkt aus Berlin nach Oberbexbach war sie mit dem Auto angereist, um den anschließenden Beförderungen und Ehrungen beizuwohnen. Unter den weiteren Ehrengästen konnte zuvor Metzinger Bürgermeister Thomas Leis, Ortsvorsteher Günter Strähl, Wehrführer Uwe Lapré, Kreisbrandinspekteur Uwe Wagner und den stellvertretenden Kreisverbandsvorsitzenden Feuerwehr Saarpfalz, Manfred Rippel, begrüßen.

Der Personalstand der Oberbexbacher Wehr zählt zurzeit 48 Feuerwehrangehörige, darunter zehn Frauen. Im vergangenen Jahr wurde der Löschbezirk zu 60 Einsätzen alarmiert, darunter waren sieben Kleinbrände, ein Großbrand, 16 technische Hilfeleistungen, 13 Brandmeldeanlagen beziehungsweise Falschalarm, elf Einsätze Tiere, Insekten und zwölf sonstige Einsätze.

Drei Personen wurden bei den Einsätzen gerettet und dem Rettungsdienst übergeben. Die Oberbexbacher Wehr hat mit Übungen, Diensten und Einsätzen insgesamt 5211 Stunden für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich geleistet, hieß es in der Versammlung weiter. „Die Rettung von Menschen hat absolute Priorität und genauso wichtig ist es, dass wir Feuerwehrleute von Einsätzen wieder gesund zurückkehren“, sagte Metzinger.

Für Dienstzeiten wurden geehrt: 15 Jahre Christoph Bröker und Melanie Schmelzer; 30 Jahre Manfred Metzinger und Thomas Schwarz. Außerdem standen Beförderungen an. Zum Feuerwehrmann/-frau wurden ernannt Sabrina Czaicki, Jasmine Emser, Sindy Fuck und Angelo Mikulic. Oberfeuerwehrleute sind jetzt Larissa Schoepe, Petra Zell, Kevin Bieringer, Udo Borchmann, Patrick Bruder, Maximilian Gallo und Jonas Groß. Zum Hauptfeuerwehrmann wurde Christoph Bröker befördert, zum Löschmeister Patric Messerle. Die Ehrenplakette des Löschbezirks in Bronze ging an Sabrina Czaicki, Leon Messerle, Nico Mikulic und Dirk Schmelzer. In Gold ging sie dann noch an Heinz Jung und Thomas Schwarz.

Der Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Saarland, Detlef Köberling, erhielt für seine jahrelange Unterstützung des Löschbezirks die Ehrenplakette des Löschbezirks Oberbexbach in Bronze. Heidtrud Henn, die schon seit Jahren die Leistungen der Oberbexbacher zu schätzen weiß, möchte gern, wie sie sagte, „wenn es mein Zeitfenster erlaubt“, beim nächsten Feuerwehrfest die Zapfanlage bedienen, damit die Feuerwehrfrauen und -männer entspannt ihren Durst löschen können.
(Saarbrücker Zeitung v. 02.03.2016)

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25.02.2016
St. Ingbert
Feuerwehrnachwuchs ist jetzt fit in Sachen Erste Hilfe

St. Ingbert. Zu einer Fortbildungsveranstaltung zum Thema „Erste Hilfe“ trafen sich Jugendbeauftragte, Ausbilder und Betreuer aus der Stadt St. Ingbert, Bexbach und der Gemeinde Gersheim in St. Ingbert-Mitte. Der Patientenschwerpunkt lag zielgruppengemäß bei Kindern und Jugendlichen. Während des achtstündigen Seminars wurden diverse Verletzungsmuster und Krankheitsbilder angesprochen und in Fallbeispielen die Patientenerstversorgung praktisch geübt, wobei auf die physiologischen und auch psychologischen Besonderheiten bei Kindern und Jugendlichen gezielt eingegangen wurde. Diese Veranstaltung soll auch zukünftig mit wechselnden Schwerpunkten, aber auch speziell auf die Erfordernisse der Jugendbetreuer zugeschnitten, angeboten und durchgeführt werden. Die Jugendfeuerwehr bietet Kindern und Jugendlichen ab acht Jahren eine interessante Möglichkeit der Freizeitgestaltung. Dies natürlich kostenlos. Alle interessierte Kinder und Jugendliche sind herzlich eingeladen einfach mal unverbindlich reinzuschnuppern. red

Weitere Infos, Bilder, Termine und Ansprechpartner im Internet über die gemeinsame Homepage aller Löschbezirke unter www.feuerwehr-st-ingbert.de

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23.02.2016
St. Ingbert-Rentrisch
Auch ein Großbrand war zu meistern

Rentrischer Wehr blickt auf ein Jahr mit 20 Einsätzen zurück

Die Rentrischer Feuerwehr war im vergangenen Jahr sehr gefordert. Bei der Jahreshauptversammlung schauten die Mitglieder auf 20 Einsätze zurück, hatten aber auch Grund zu klagen: Der Löschbezirk verfügt über nur noch ein Auto.

Rentrisch. Zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Rentrisch konnte Löschbezirksführer Georg Lück neben zahlreichen Kameraden vom Löschbezirk auch Vertreter der Ehren- und Altersabteilung, Oberbürgermeister Hans Wagner, Wehrführer Andreas Menges, kom. Stellvertretender Wehrführer Wolfram Zintel, Kreisbrandmeister Steffen Rastetter und Nadine Müller von der CDU begrüßen. Im Anschluss konnte der Löschbezirksführer von den Aktivitäten der 28 aktiven Kameraden berichten. Insgesamt wurden 20 Einsätze und 26 Übungen absolviert. Der Großbrand bei der Firma Hydac war das größte Ereignis im letzten Jahr, bei dem der Löschbezirk Rentrisch unteranderem die Aufgabe hatte, die Wasserversorgung sicherzustellen. Leider hatte er auch zu berichten, dass das über 33.Jährige Tanklöschfahrzeug wegen Mängel außer Betrieb gestellt worden sei, was bedeutet dass der Löschbezirk jetzt wieder nur ein Löschfahrzeug zu Verfügung hat. Da dies bei der Mannschaftsstärke zu wenig ist, haben der Oberbürgermeister Hans Wagner und der Wehrführer Andreas Menges in ihrer späteren Rede an die Kameraden bestätigt, dass das Geld schon bereitsteht, um Mannschaftstransporter in naher Zukunft für den Standort Rentrisch zu beschaffen. Vor dem positiven Bericht des Kassenwarts Klaus Schwarz berichtete der scheidende Jugendwart Markus Anna, er wurde zum Stellvertretenden Stadtjugendwart der Stadt St. Ingbert ernannt.

Jubiläum der Jugendwehr

Das Jubiläumsjahr 2015, 40-jähriges Bestehen der Jugendfeuerwehr in Rentrisch, wurde mit vielen Schauübungen und Veranstaltungen geehrt. Der Höhepunkt war die 40 Jahrfeier im Kulturhaus, die mit einer Schauübung unterstützt durch die Jugendfeuerwehren von Sulzbach, Bous, Neuweiler, Scheidt, Scharfbrücke und Altenwald begann und mit einem Festkommerz endetet. Markus Anna bedankte sich bei seinen Kameraden die ihm immer bei der Ausbildung der Jugend, momentan zwölf an der Zahl, unterstützten, und wünschte seinem Nachfolger, Oberfeuerwehrmann Sascha Frisch, für die Zukunft viel Erfolg. Danach folgten die Ehrungen. Markus Anna wurde für 25 Jahre, Patrick Rupp für 30 Jahre, Klaus Holzer für 40 Jahre und Wendelin Anna für 45 Jahre Feuerwehrdienst geehrt. Markus Anna erhielt zusätzlich das bronzene Ehrenabzeichen am Bande für 25 Jahre Feuerwehrdienst. Oberlöschmeister Oliver Schäfer wurde zum Hauptlöschmeister befördert. Nach den zahlreichen und informativen Grußworten der Gäste beendetet Georg Lück die Versammlung und lud noch zum gemeinsamen Abendessen im Gerätehaus ein.

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22.02.2016
Saarpfalz-Kreis
Hilfe, der Kamin brennt

Rußbrände in mehreren Orten des Saarlands – Experte rät zur Vorsicht

Wie schnell ein Kaminbrand zu einem Wohnhausbrand werden kann, ist nicht jedem Kaminbesitzer bewusst. Experte Heinz Puff von der Schornsteinfeger-Innung erklärt, wann es dringend geboten ist, die Feuerwehr einzuschalten.

Saarbrücken. Der Winter ist in diesem Jahr nicht gerade der kälteste und dennoch wird in allen Haushalten natürlich geheizt. Das merken auch die Feuerwehren, die momentan fast täglich zu Kaminbränden im Saarland ausrücken müssen. In den letzten Tagen gab es zum Beispiel Einsätze in Erbach, Ommersheim, Ormesheim und in Saarbrücken. Sie endeten alle glimpflich, doch ein Kaminbrand kann auch im Wohnhausbrand enden.
 

„Ein Kaminbrand entsteht, wenn sich im Schornstein abgelagerter Ruß entzündet. Eigentlich muss man eher Rußbrand sagen“, erklärt Heinz Puff, Referent für Öffentlichkeitsarbeit und stellvertretender Landesinnungsmeister der Schornsteinfeger-Innung des Saarlandes. Ein solcher Brand kann durch unvollständige Verbrennung und Ablagerungen im Kaminrohr entstehen: „Wenn man zu nasses Holz verheizt oder der Ofen zu stark gedrosselt ist, die Brennstoffe also unter Sauerstoffmangel verbrennen, lagert sich so genannter Glanzruß im Kaminschacht ab“, erklärt Puff weiter.

Der könne sich sehr leicht entzünden, Flammen könnten dann bis zurück in das Kaminrohr schlagen. Unterschätzen sollte man das Risiko dabei nicht, sagt der Experte: „Innerhalb kürzester Zeit kann sich so ein Brand auf das Haus ausdehnen.“ Dies könne die Folge sein, wenn der Schornstein undicht ist oder ein Möbelstück in der Nähe des Kamins Feuer fängt. Bemerke man den Kaminbrand zu spät, sei ein Brand des ganzen Hauses möglich. Doch wie unterscheidet man ein normales Kaminfeuer von einem ausgedehnten Brand?

„Natürlich gibt es zunächst mal eine extreme Rauchentwicklung und dann schlagen Flammen aus dem Schornstein“, sagt der Experte. Ungewöhnlich starker Rauch und Funkenflug aus dem Schornstein seien Signale, bei denen man die Feuerwehr rufen sollte. Bei einem Kaminbrand können laut Puff schnell Temperaturen von bis zu 1100 Grad entstehen. Diese enorm hohen Temperaturen könnten zu nachhaltigen Schäden führen. Deswegen informiere die Feuerwehr bei Kaminbränden stets den Schornsteinfeger: „Der muss im Nachgang prüfen, ob durch die Hitze Risse im Schornstein entstanden sind, und entscheiden, ob er wieder freigegeben werden kann.“

Wenn der Schornsteinfeger den Kamin regelmäßig säubert und kontrolliert, könne einem Brand vorgebeugt werden.

 

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Kaminbrand am 16.02.2016 in Mandelbachtal-Ormesheim

Drei Mal im Jahr, also alle vier Monate, kontrolliert der Schornsteinfeger die Kamine. „Selbst kann man leider wenig zur Vorbeugung eines Rußbrandes machen. Ein Laie erkennt in der Regel nicht, ob ein Schornstein in gutem Zustand ist oder nicht“, erklärt Puff. Man solle aber stets darauf achten, dass das Holz mindestens drei Jahre gelagert wurde, ehe man es verbrennt. Das Holz sollte eine Restfeuchte von weniger als 20 Prozent haben.

Bei Fragen zu Kaminbränden ist die Schornsteinfeger-Innung des Saarlandes unter Tel. (0 68 94) 5 15 61 oder per E-Mail an die Adresse schornsteinfegerinnung.saar[at]t-online.de erreichbar.
(Saarbrücker Zeitung v. 22.02.2016)

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22.02.2016
Mandelbachtal
Ein Wehrmann aus Leidenschaft

Norbert Theis hört im Sommer aus Altersgründen als Gemeindewehrführer auf

Wer mit Norbert Theis über die Feuerwehr spricht, merkt schnell: Der Wehrführer der Gemeinde Mandelbachtal füllt mit Leidenschaft und Einsatz seine Berufung aus. Die Jugend liegt ihm besonders am Herzen.

Ommersheim. Nahezu 50 Jahre schon steht Norbert Theis im freiwilligen Dienst der Feuerwehr. „Mit 15 Jahren trat ich der Feuerwehr Ommersheim bei, eine Jugendwehr gab es damals noch nicht. Nach einigen Übungen hatte ich bereits ein Ziel, nämlich mal an vorderster Front der Wehr zu stehen“, blickt Norbert Theis im Gespräch mit unserer Zeitung zurück. Das Ziel wurde auch erreicht. Als 1994 Rudi Hartz aus Altersgründen als Gemeinde-Wehrführer ausschied, war Norbert Theis, damals 43 Jahre und bereits Stellvertreter, von den Kameraden zum neuen Wehrführer gewählt worden. „Als ehemals stellvertretender Jugendwart lag und liegt mir die Jugend besonders am Herzen, denn diese ist auch in der Feuerwehr unsere Zukunft.“ Mit 82 jungen Floriansjüngern liege die Gemeinde Mandelbachtal da gut im Soll, 282 sind es bei den Aktiven und 78 in der Alterswehr. Großen Wert legt der Hauptbrandmeister auf Schulung und Ausbildung seiner Wehrleute.
 

„Nur eine bestens ausgebildete Mannschaft kann im Dienste des Bürgers gute Arbeit leisten“, so Theis. „Allerdings ist es erforderlich, die nötige Ausrüstung zu haben. In Zeiten knapper Kassen ist dies bei Fahrzeugen und Gerätschaften oft nicht einfach.“ Trotzdem stehe Bürgermeister Gerd Tussing und der Gemeinderat stets hinter ihrer Wehr, die in allen Ortsteilen bei öffentlichen Veranstaltungen präsent sei, was von Ortsvorstehern und Bürgern stets lobend herausgestellt werde. Doch habe das Interesse an der Wehr selbst innerhalb der Bevölkerung in den zurückliegenden 20 Jahren etwas nachgelassen, erst bei einem persönlichen Ernstfall werde das Wehr-Bewusstsein wieder geschärft. Erfreut stellt der Wehrführer heraus, dass in jedem der acht Ortsteile in der Wehr ein ausgebildeter Rettungssanitäter Hilfe leisten könne.
 

 

Zur Person

Norbert Theis, 64, verheiratet mit Frau Gabriele, Söhne Sascha (49) und Christian (42), ebenfalls bei der Feuerwehr.

Bis zur Pension Maschinenschlosser bei der Halberger Hütte, davon 20 Jahre Schichtführer.

Hobbys: Wandern und Fahrradtouren.

 

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Stolz darf Norbert Theis auf die Atemschutzstrecke und die Atemschutzwerkstatt am Ommersheimer Gerätehaus sein, die auf seine Anregung hin für die Gesamtgemeinde errichtet wurde. „Dies war auch notwendig, schließlich haben wir 145 Atemschutzgeräteträger, die einmal im Jahr – gesetzlich vorgeschrieben – unter erschwerten Bedingungen unter Leitung des Polizeibeamten André Hoffmann arbeiten und sich danach einem Gesundheits-Check unterziehen müssen“, sagt der 64-Jährige, dessen Ernennung zum Gemeinde-Wehrführer aus Altersgründen im Sommer ausläuft. „Doch die Wehr lässt mich nicht los, ich werde mich dann verstärkt in die Alterswehr einbringen“, weiß der gebürtige Ensheimer jetzt schon.

„Groß geworden bin ich aber in Ommersheim, hier ging ich zur Schule und ich könnte mir auch nicht vorstellen, außerhalb Mandelbachtals zu leben.“ Er schätze die ländliche Ruhe ohne Hektik, beim Wandern und Spazierengehen in der tollen Landschaft stelle er immer wieder fest: Jeder kenne jeden. „Man trifft immer einen, mit dem man schwätzen kann, sei es ein Ur-Mandelbachtaler oder ein Zugezogener, zudem wird das Vereinsleben noch richtig gelebt.“ Zum Zusammengehörigkeitsgefühl der Feuerwehr in Ommersheim hat Norbert Theis vor Jahren einen monatlichen Wehr-Meckerabend angeregt. Der kam so gut an, dass mittlerweile jeden Samstagmittag große und kleine Probleme, nicht nur der Wehr, am „Dischbedierdisch“ im Gerätehaus erörtert werden. Auch dies gehöre zur Leidenschaft Feuerwehr.
(Saarbrücker Zeitung v. 22.02.2016)

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20.02.2016
Saarpfalz-Kreis
Hohe Auszeichnung für Philipp Burgard, Vorsitzender des KFV Saarpfalz e.V.

Verleihung des Deutschen Feuerwehrehrenkreuzes in Silber anlässlich der diesjährigen Delegiertenversammlung

 

St. Ingbert. Gestern Abend (19.02.16) fand im Schulungsraum der Feuerwehr St. Ingbert-Mitte die alljährliche Delegiertenversammlung des KFV Saarpfalz e.V. statt. Dabei konnte der Vorsitzende Philipp Burgard neben 32 von 60 Delegierten auch Gäste wie den Präsidenten des Landesfeuerwehrverbandes Saarland e.V., Detlef Köberling, den Landesbrandinspekteur Timo Meyer, den Kreisbrandinspekteur Uwe Wagner und Kreisbrandmeister Thomas Hauck begrüßen. Von der Politik fand dieses Mal niemand den Weg zur Feuerwehr.

 

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Insgesamt 32 von 60 Delegierten waren der Einladung nach St. Ingbert gefolgt.

 

Köberling, der die Anwesenden zum ersten und, wie er ankündigte, gleichzeitig auch zum letzten Mal als Präsident des LFV begrüßte (er tritt zur Wahl im Sommer nicht mehr an), hielt für den Vorsitzenden Burgard eine faustdicke Überraschung in Händen. Er verlieh ihm, für seine Verdienste in seiner bisher 10jährigen Tätigkeit an der Spitze des KFV, das Deutsche Feuerwehrehrenkreuz in Silber. Zuvor hatte Burgard in seinem Tätigkeitsbericht die Delegierten über die Verbandsarbeit in 2015 informiert. Er sprach dabei von dem Besuch der neuen Integrierten Leitstelle in Saarbrücken und der VV-Dienstbekleidung, die nach seinen Worten einen Meilenstein für die Feuerwehren im Saarland darstellt. Auch die aktuelle Flüchtlingslage ist eine große Herausforderung. Nachdem das Fahrsicherheitstraining Klassik im letzten Jahr kurzfristig ausfallen musste, soll es in diesem Jahr, zum 10jährigen Jubiläum, im Herbst wieder stattfinden. Weiterhin sind mehrere Workshops, darunter am 09.04.16 mit dem Titel „Feuerwehrarbeit im Zusammenhang mit Integration und Migration“, geplant. Ein nochmaliger Workshop „Besuch der Integrierten Leitstelle“ soll bei Bedarf ebenfalls stattfinden. Burgard sprach auch die desolate Finanzlage einzelner Kommunen an. Teilweise heißt es z. B. schon, entweder zahlen wir die Mitgliedschaft im Verband oder eine neue Feuerwehrleiter. „Hier wird der wertvolle Versicherungsschutz für die Mitglieder gegen Ausrüstung ausgespielt“, so der Vorsitzende.

Manfred Rippel, Stellvertretender Vorsitzender des KFV, stellte in seinem Bericht das Projekt "Ausbildung am Sondereinsatzfahrtrainer" vor. Die Einsatzfahrer sind häufig extremen und außergewöhnlichen Bedingungen ausgesetzt. Deshalb haben die beiden Landesfeuerwehrverbände Saarland e.V. und Rheinland-Pfalz e.V. (LFV) mit ihren beiden Unfallkassen das Programm „Sicher zum Einsatz“ ins Leben gerufen und entwickelten speziell ein „Sicherheitsprogramm für Feuerwehreinsatzfahrer“.

 

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Detlef Köberling, Präsident LFV Saarland e.V.

 

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Detlef Köberling (li.) und Philipp Burgard

 

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Detlef Köberling (li.) und Philipp Burgard

 

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Verleihung des Deutschen Feuerwehrehrenkreuzes an Philipp Burgard.

 

Das Projekt läuft im Saarland noch bis Ende März 2016. Rippel wird dann in seiner Funktion als Instruktor des Saarlandes bis Ende März über 300 Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer der saarländischen Feuerwehren ausgebildet haben.

Der Präsident des LFV, Köberling, informierte über den Umzug der Geschäftsstelle nach Friedrichsthal. Auch die Ausbildungen des LFV sind sehr erfolgreich und qualitativ. In diesem Jahr werden 10 neue Instruktoren für den Baumbiegesimulator geschult, um den Ausbildungsbedarf im Land decken zu können. Auch eine Drehleitermaschinisten-Ausbildung ist wieder in Planung.

Kreisjugendfeuerwehrwart Jens Motsch brachte erfreuliche Nachrichten mit. Die Jugendfeuerwehren im Saarpfalz-Kreis verzeichneten im vergangenen Jahr einen Mitgliederzuwachs, von 548 Jugendlichen auf 598. Er dankte den Aktiven im Kreis, die für die Jugendfeuerwehr tätig sind, für ihre wertvolle Arbeit zur Nachwuchsgewinnung.

Aktuelle Zahlen hatte auch Kreisbrandinspekteur Uwe Wagner parat: Ein negativer Trend ist leider bei den Aktiven festzustellen. Die Gesamtzahl sank 2015 von 1.697 auf 1.678. Bisher mussten in seiner Amtszeit zwei Löschbezirke schließen und einer mit dem Nachbarlöschbezirk fusionieren. Er hofft, dass in naher Zukunft nicht noch weitere folgen müssen. Dazu wird in der nächsten Woche das Projekt „Feuerwehr der Zukunft in Saarpfalz-Kreis“ ins Leben gerufen. Hier beraten die Wehrführer gemeinsam mit den Bürgermeistern. Die Zahl der Einsätze sank leicht um 37 auf insgesamt 1.402. „Wir hatten Glück, das es 2015 keine Unwetterlage gab“, so der KBI. Er mahnte auch zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit den sozialen Medien. Wagner: „Man kann sehr schnell einen großen Personenkreis erreichen, aber auch vieles falsch machen“.
 

 

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Timo Meyer, Landesbrandinspekteur

Gegen Ende der Versammlung stand die Neuwahl der Frauenbeauftragten auf der Tagesordnung. Es gab drei Kandidatinnen. In geheimer Wahl setzte sich Sabrina Czaiki aus dem Löschbezirk Oberbexbach gegen Alexandra Fuck (ebenfalls Oberbexbach) und Sarah Wolf (Bexbach-Mitte) durch. Die beiden unterlegenen Mitbewerberinnen wollen aber die neue Frauenbeauftragte des KFV in ihrer Arbeit unterstützen.

Die nächste Delegiertenversammlung findet am 03.02.2017 statt und soll fortan immer am ersten Freitag im Februar durchgeführt werden.

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18.02.2016
Bexbach-Höchen
Vorbild im Einsatz für die Gemeinde

Bei der Jahreshauptversammlung der Höcher Feuerwehr gab es Lob und Ehrungen

Die Höcher Feuerwehr kann stolz auf 5130 ehrenamtlich geleistete Stunden zurückblicken. Aber nicht nur das war Thema. Zum Jahresbericht, zu Beförderungen und Ehrungen konnte der Löschbezirksführer Christian Backes und sein Stellvertreter Dominik Nashan die Mitglieder willkommen heißen.

Höchen. Im Feuerwehrgerätehaus der Höcher Wehr hatten sich zur Jahreshauptversammlung auch viele Gäste versammelt. Der Beigeordnete der Stadt Bexbach, Rainer Ruffing, der Brandinspekteur des Saar-Pfalz-Kreises Uwe Wagner, Stadtwehrführer Uwe Lapre und Höchens Ortsvorsteherin Eva-Maria Scherer waren sich einig: Das Engagement, die Taten und der Einsatz der Wehr in der Gemeinde sind vorbildlich und „es macht uns stolz, sagen zu können, ihr gehört zum öffentlichen Leben von Höchen unbedingt dazu“. Es sei gut zu wissen, dass die personell und professionell besetzte Feuerwehr, die sich in Höchen schon auf das Jahr 1929 gründet, da ist, wenn man sie braucht und das Wohl der Gemeinde sichert. Diese Aussage belegen auch die 35 Einsätze des vergangenen Jahres. Die Höcher Wehr wurde zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person gerufen, aber auch die Rettung einer Person mit Drehleiter aus dem Obergeschoss, Zimmer und Kellerbrände, das Öffnen von Türen, ein verunfallter Waldarbeiter sowie einige Wiesen- und Waldbrände zählten zu den Aufgaben.

31 Feuerwehrleute, davon vier Frauen, sind am Höcherberg allzeit bereit, um zu retten, zu bergen, zu löschen und zu schützen. Unterstützung gibt es auch von den „alten Hasen“ der Alterswehr, die mit Ratschlägen, Tipps und beim Organisieren zur Seite stehen.

Alle zwei Wochen wird bei der Höcherbergwehr geübt, damit im Ernstfall alles schnellstmöglich abläuft. Gemeinschaftsübungen mit benachbarten Wehren wie zum Beispiel mit Oberbexbach, Jägersburg und Bexbach gehören dazu. Dabei sind die Szenarien unterschiedlich: Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person (mit Oberbexbach zusammen), Rettung einer ins Eis eingebrochenen Person (Jägersburg) oder Übungen und Rettungsmaßnahmen am Kraftwerk und im Altenheim (Bexbach). In Zukunft werden sich die Einsätze der Höcher Wehr nicht vermindern, denn zum Einsatzgebiet Bexbach kommen noch Websweiler, Neu-Altbreitenfelder-Hof, Jägersburg und Teile der Verbandsgemeinde Waldmohr hinzu.

Der frisch beförderte Löschbezirksführer Christian Backes – vom Ober- zum Hauptbrandmeister – stellt sich zusammen mit seinen Wehrleuten und -frauen den Zukunftsaufgaben. Sehr erfreulich ist es für Backes, wie er betont, ein zeitgemäßes und effizientes Löschfahrzeug aus Bexbach im Gerätehaus der Höcher Wehr zu wissen.

Nach dem Jahresbericht folgten die Beförderungen und Ehrungen. Befördert wurden aus dem vergangen Jahr zum Feuerwehrmann Sven Stotko, Jannik Ruffing und Sven Liebhart. Bastian Müller wurde zum Hauptfeuerwehrmann, Patrick Hirsch zum Löschmeister, Mathias Maringer und Björn-Daniel Schlegel zum Oberlöschmeister sowie Stefan Hirsch zum Hauptbrandmeister befördert. Geehrte des vergangenen Jahres sind: für zehn Jahre Dienst Sarah Backes, für 15 Jahre Isabell Jakob und für 50 Jahre Hans Hetzel. Im laufenden Jahr gab es ebenfalls Beförderungen: Christian Backes zum Hauptbrandmeister, Mike Profeta zum Feuerwehrmannanwärter, Carsten Körner zum Oberfeuerwehrmann, Jens Omlor zum Löschmeister, Patrick Hirsch zum Oberlöschmeister, Sarah Backes zur Brandmeisterin.

Ehrungen für dieses Jahr gingen an Thomas Körner und Jens Omlor für 15-jährige aktive Tätigkeit und an Sebastian Kuhn und Friedolin Mentzel für 20 Jahre.
(Saarbrücker Zeitung v. 18.02.2016)

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18.02.2016
Gersheim-Rubenheim
Ein Löschbezirk mit vorbildlicher Jugendarbeit

Bei der Jahreshauptversammlung der Rubenheimer Feuerwehr wurde zurückgeblickt und auch befördert

Ein eher beschauliches Jahr hat die Rubenheimer Feuerwehr 2015 hinter sich gebracht. Zwar wurden viele Übungen absolviert. Gerufen wurde die Wehr aber nur zu einem Einsatz, hieß es im Rückblick bei der Jahreshauptversammlung.

Rubenheim. 22 aktive Feuerwehrmänner, fünf Mitglieder in der Altersabteilung und 26 Kinder und Jugendliche in der Kinder- und Jugendwehr. So stellt sich der Personalbestand der Rubenheimer Feuerwehr dar. In der Jahreshauptversammlung im Schulungsraum des Feuerwehrgerätehauses sprach Löschbezirksführer davon, dass die Wehr lediglich zu einem Einsatz gerufen worden sei. 16 Übungen seien absolviert worden. Zwei Übungen seien gemeinsam mit den Nachbarwehren Herbitzheim und Bliesdalheim durchgeführt worden. Gegen Ende des Jahres wurde der Mannschaftstransportwagen in Betrieb genommen.

Damit erfüllte sich ein lang gehegter Wunsch. Gekauft worden sei das gebrauchte Fahrzeug zum Preis von 12 000 Euro in Neustadt an der Weinstraße. Neben der Gemeinde steuerten die Wehr und private Sponsoren Geld bei. Wegen der Beschaffung habe man auch auf den jährlichen Ausflug verzichtet, so Gorges. Jugendbeauftragter Markus Gorges sprach von zwei Gruppen, in die die Nachwuchswehr eingeteilt sei – in Jugend- und Kinderwehr. Insgesamt seien 34 Übungsabende abgehalten worden.

Zehn Mitglieder der Kinderfeuerwehr hätten den ersten Teil der Jugendflamme erreicht. Sternwanderung, Gemeindezeltlager, Bowling Bahn, Martinszug seien einige der Aktivitäten. Am 16. April soll ein Berufsfeuerwehrtag angeboten werden und die Leistungsspange Anfang Juli abgenommen werden. Kassierer Erich Deppner konnte von einer positiven Finanzentwicklung berichten. Vorbildliche Jugendarbeit zeichneten den Löschbezirk seines Heimatdorfes aus, so Bürgermeister Alexander Rubeck. Insbesondere die Kinderwehr habe sich zu einem beispielgebenden Projekt entwickelt. Auch die tatkräftige finanzielle und persönliche Hilfe bei der Beschaffung und Ausstattung des Mannschaftstransportwagens sei herauszuheben. Gemeindejugendfeuerwehrbeauftragter Matthias Motsch als größte Nachwuchswehr innerhalb der Gemeinde, die 119 Jugendfeuerwehrangehörige zählt.

Er regte an, dass Rubenheim mit einer eigenem Trupp bei der Ablegung der Leistungsspange vertreten sein solle. Wehrführer Stefan Lugenbiel kündigte die Aktualisierung der gemeindeweiten Alarm-. Und Ausrückeordnung an. Ortsvorsteherin Kathrin Hauck dankte für die Spende zur Anschaffung von Spielgeräten für den Kinderspielplatz. Aber auch das Engagement der Wehr bei vielfältigen Anlässen innerhalb des Dorfes lobte sie. Lars Büchle wurde als Anwärter in die Wehr aufgenommen. Michael Fries wurde zum Hauptfeuerwehrmann und Markus Gorges zum Löschmeister befördert.
(Saarbrücker Zeitung v. 12.02.2016)

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12.02.2016
Saarpfalz-Kreis
Bis zu 900 Anrufe an einem Tag

Leitstelle auf dem Winterberg nimmt jetzt alle 112-Notrufe aus dem Saarland entgegen

Die 112 ist die einheitliche Notrufnummer für Feuerwehr und Rettungsdienst. Wer sie im Saarland wählt, landet seit 1. Januar immer auf dem Saarbrücker Winterberg. Die Nummer soll noch bekannter werden.

Saarbrücken. „Notruf Rettungsdienst und Feuerwehr“: Matthias Gansen, Headset am Kopf, vor ihm drei Bildschirme, spricht ruhig und konzentriert. Er weiß: Wer die Notrufnummer 112 wählt, ist oft aufgelöst und panisch. So auch die junge Frau aus Saarbrücken am anderen Ende der Leitung, die nur Englisch spricht. Sie kriege ihren Herd nicht mehr aus, es rieche verbrannt. Gansen, Disponent in der Integrierten Leitstelle (ILS), gibt den genauen Wohnort und das Anliegen sofort per PC und Telefon an die Saarbrücker Berufsfeuerwehr weiter. Die Kollegen dort übernehmen den Fall.

Die modernen Räume der ILS auf dem Saarbrücker Winterberg sind seit 2013 in Betrieb, doch erst seit 1. Januar laufen alle 112-Notrufe aus dem ganzen Land hier ein. Vorher glich die Lage einem Flickenteppich: In einigen Kreisen kam man bei der Saarbrücker Berufsfeuerwehr raus, in anderen auf dem Winterberg, im Regionalverband bei Anrufen aus dem Festnetz bei der Berufsfeuerwehr, über Handy oder über IP-Anschlüsse bei der Polizei. Die 112 kann europaweit gebührenfrei ohne Vorwahl vom Handy oder Festnetz aus zur Alarmierung von Feuerwehr und Rettungsdienst gewählt werden.

„Eine zentrale Leitstelle, die über die europaweite Notrufnummer 112 jederzeit erreichbar ist, bedeutet für die Bürgerinnen und Bürger im Saarland einen erheblichen Gewinn an Sicherheit“, sagte Innenminister Klaus Bouillon (CDU) gestern bei der Feier zur Inbetriebnahme am europaweiten „Tag des Notrufs“. Der zehn Jahre währende Streit über die Konstruktion der ILS sei nun Vergangenheit. Träger der ILS ist der Zweckverband Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Saar (ZRF), ein Zusammenschluss der fünf Landkreise und des Regionalverbands Saarbrücken. Zunächst hatte der Landtag die Option favorisiert, die Leitstelle vom ZRF und der Stadt Saarbrücken gemeinsam und an zwei Standorten (Winterberg und Haupteinsatzzentrale der Berufsfeuerwehr) betreiben zu lassen. Dies war am Streit der beiden Seiten gescheitert.

„Wir sind froh, Teil der ILS zu sein und unsere langjährige Erfahrung einbringen zu können“, kommentierte der Saarbrücker Sicherheitsdezernent Harald Schindel (Linke) die nun gefundene Lösung. „Das ist das Optimale für das Saarland und eine Win-win-Situation für alle. Die ersten Wochen zeigen, dass das Modell funktioniert.“

Ruft jemand aus dem Regionalverband per Notruf die Feuerwehr um Hilfe, so landet er zwar auf dem Winterberg, wird von dort aber sofort zur Berufsfeuerwehr durchgestellt. Auch Landesbrandinspekteur Timo Meyer ist zufrieden: „Es ist die richtige Lösung, alles unter einem Dach unterzubringen.“ Da nun die Anrufe nicht mehr teilweise bei der Polizei aufliefen, verkürze das die Meldezeit, die Feuerwehr könne schneller ausrücken.

„700 bis 900 Notrufe treffen täglich bei uns ein, im Januar waren es rund 27 000“, erklärt ZRF-Geschäftsführer Bernhard Roth. 92 Prozent der Anrufe hätten einen medizinischen Hintergrund. Unter den Anrufen kämen rund 11 000 über die Nummer (06 81) 19 222, die bislang auch als Notrufnummer beworben wurde. Diese Durchwahl bleibe als Servicenummer für Krankentransporte erhalten und solle künftig insbesondere von Arztpraxen, Krankenhäusern oder Altenheimen genutzt werden. Dafür soll die 112 nun stärker beworben werden. „Alle Fahrzeuge sind nun auch mit der 112 für Rettungsdienst und Feuerwehr beklebt“, sagte der Verbandschef des ZRF, der St. Wendeler Landrat Udo Recktenwald (CDU).

Die Leitungen in dem 270 Quadratmeter großen Dispositionsraum stehen nie still. Damit den Anrufern so schnell wie möglich geholfen wird, verfügen die 60 Mitarbeiter als Rettungsassistent sowohl über eine umfassende medizinische Ausbildung als auch über eine feuerwehrtechnische Qualifikation. Bis zu 15 Disponenten gleichzeitig nehmen rund um die Uhr die Notrufe entgegen. Auf die Wand ist eine interaktive Saarlandkarte projiziert. Dank GPS-Signal sehen die Disponenten, wo sich welches Fahrzeug befindet und ob es im Einsatz ist. Das System berechnet auch, welches freie Fahrzeug den kürzesten Weg zum Einsatzort hat. Am „Tag des Notrufs“ war die Lage entspannt. „Das war während des Unwetters über die närrischen Tage ganz anders“, sagt Matthias Gansen.

Hintergrund

Der 11. Februar ist seit 2008 in der EU der „Tag des Notrufs“ und soll auf die Nummer 112 hinweisen. „Nur 17 Prozent der Deutschen wissen, dass sie den Notruf 112 vorwahlfrei und kostenlos in allen 28 Mitgliedstaaten der EU wählen können“, sagt der Saar-Europaabgeordnete Jo Leinen (SPD). Die 112 soll digital werden und bald auch als App über mobile Anwendungen funktionieren. Eine Arbeitsgruppe „Zukunft des Notrufs“ sei mit Beteiligung der Bundesländer und der Bundesressorts bereits eingerichtet worden, teilte gestern das Bundeswirtschaftsministerium mit. Es soll auch einen verbesserten Zugang zur 112-Nummer für Menschen mit Behinderungen geben.
(Saarbrücker Zeitung v. 12.02.2016)

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11.02.2016
Gersheim-Reinheim
Die Feuerwehr als stabiler Faktor im Dorfleben

Bei der Jahreshauptversammlung der Reinheimer Feuerwehr wurde positiv auf das vergangene Jahr zurückgeblickt

Mit 13 Einsätzen und 23 Übungen verlief das vergangene Jahr für die Reinheimer Feuerwehr in einem normalen Rahmen. Bei der Jahreshauptversammlung fiel das Fazit für 2015 entsprechend entspannt aus.

Reinheim. Es war ein ganz normales Jahr, erklärte Löschbezirksführer Reinhold Drieß. Bei der Jahreshauptversammlung der Reinheimer Feuerwehr im Sportheim benannte er die Rahmendaten. 13 Mal sei man zum Einsatz gerufen worden. 117 Wehrangehörige waren dabei im Einsatz. Daneben fanden 23 Übungen statt. Zudem stand eine gemeinsame mit der Nachbarwehr Habkirchen auf dem Programm. Eine weitere soll am 10. Juni folgen.

Drieß monierte, dass auf Zugebene keine Aktivitäten zu erkennen seien. Dies müsse sich ändern. Peter Wagner wurde geehrt. Er hatte 20 Übungen besucht und war damit der Eifrigste. Ihm folgten Pascal Mosch (19) und Silvia Anna (17.). Neben den Kernaufgaben war die Wehr auch im gesellschaftlichen Dorfleben unterwegs. Rosenmontag, Trofeo Karlsberg, Ballonfestival, Volkstrauertag, Martinsfeuer waren unter anderem die Stationen. Höhepunkt im geselligen Bereich sei die Besichtigung des Besucherbergwerks Velsen mit anschließendem Kameradschaftsabend gewesen. Hermann Lembert hob das Engagement des Feuerwehr-Chefs hervor. Er sei ein Leiter mit kameradschaftlichem Geist. Manuel Langenbahn betreut als Jugendwart momentan 23 Kinder und Jugendliche in der Nachwuchswehr mit einem Durchschnittsalter von 12,7 Jahren. Durchschnittlich hätten 16 davon die Übungen besucht. Seine Helfer waren insbesondere Silvia Anna und Kai Krämer.

Viel Zulauf bei der Jugendwehr

Gemeindejugendfeuerwehrbeauftragter Matthias Motsch ergänzte, dass innerhalb der Nachwuchswehren der Gemeinde Gersheim 119 Mitglieder zu verzeichnen wären. Davon seien 32 Mädchen. Insgesamt erbrachten sie 950 Stunden für Feuerwehrtechnik und allgemeine Jugendarbeit. Kassenwart Peter Wagner berichtete von einer stabilen Finanzlage. Wehrführer Stefan Lugenbiel kündigte eine veränderte Alarm- und Ausrückeordnung an. Kreisbrandinspekteur Uwe Wagner prophezeite, dass sich die Feuerwehr innerhalb des Saarpfalz-Kreises in den nächsten Jahren weiter verkleinern werde. Um den Prozess zu verlangsamen, forderte er eine verstärkte Zusammenarbeit der Löschbezirke auch über Gemeindegrenzen hinaus ein. Auch intensive Nachwuchsarbeit werde sich auszahlen. Er kündigte an, dass am Samstag, 2. Juli, in Kirkel, die Leistungsspangen-Abnahme stattfinden werde.

Ortsvorsteher Jürgen Wack lobte das Engagement der Wehrangehörigen innerhalb des Dorfes: „Ohne euch wären wir ärmer.“ Die Feuerwehr sei ein wichtiger und stabiler Faktor im Dorfleben fügte er hinzu. Nico Lenke wurde in die aktive Wehr übernommen. Andreas Gebhart wurde für 20-, Thomas Huppert wurde für 40-, und Peter Becker für 45-jährigen Dienst geehrt. Manuel Langenbahn wurde zum Brandmeister befördert. Die Wehr plant für 15. Oktober eine Fahrt an die Mosel.
(Saarbrücker Zeitung v. 11.02.2016)

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11.02.2016
Kirkel-Neuhäusel
Eine Feuerwehr zum Anfassen

Feuerwehr Kirkel-Neuhäusel nutzt Jahreshauptversammlung für Ausblick auf 2016

Es war ein einsatzreiches Jahr 2015 für die Feuerwehr in Kirkel-Neuhäusel. Insgesamt rückten die Wehrleute 35 Mal aus. Bei der jüngsten Jahreshauptversammlung wurden die Verdienste besonders gewürdigt.

Kirkel-Neuhäusel. In der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Kirkel-Neuhäusel konnte Löschbezirksführer Thorsten Klaus die Freunde der Partner-Feuerwehr Heidelberg, an der Spitze Stadtbrandmeister Uwe Bender, begrüßen. Klaus hatte in seinem Tätigkeitsbericht für das Jahr 2015 einiges zu berichten. Insgesamt musste der Löschbezirk zu 35 Einsätzen ausrücken, elf Mal zu Brandeinsätzen, 16 Mal zu technischen Hilfe. 16 Einsätze fielen unter das Stichwort „Sonstiges“. Drei Personen wurden bei den Einsätzen gerettet, zwei Personen mussten tot geborgen werden.

Die Angehörigen des Löschbezirks wurden in 34 theoretischen und praktischen Ausbildungen aus- und weitergebildet. Hinzu kamen sechs Übungen für Atemschutzgeräteträger auf den Atemschutzübungsstrecken in Homburg und St. Ingbert sowie zwei Fortbildungen für Führungskräfte feuerwehrintern. 22 Angehörige des Löschbezirks haben an Lehrgängen auf Gemeinde- oder Kreisebene oder an der Landesfeuerwehrschule mit Erfolg teilgenommen.

Den Löschbezirk bildeten 2015 insgesamt 20 Kinder und Jugendliche der Jugendfeuerwehr, 51 Mitglieder der aktiven Wehr und 14 Kameraden in der Seniorenabteilung aus. Darüber hinaus haben die Wehrleute Zusätzliches geleistet, dazu gehörten die Brandschutzerziehung in Kindergärten, Brandsicherheitswachen oder Übungen sowie die Teilnahme am großen Zapfenstreich für Landrat a.D. Clemens Lindemann.

Im Jahr 2016 wird die Anzahl der Schulungen nochmals erhöht, sodass die Angehörigen der aktiven Wehr erstmals über 40 Übungen bestreiten werden, heißt es weiter. Weiterhin wird sich Klaus dafür einsetzen, dass die per neuer Verwaltungsvorschrift eingeführte Dienstkleidung für alle Feuerwehr-Angehörigen in der aktiven Wehr beschafft wird. Mit der Feuerwehr Heidelberg wird es wieder eine gemeinsame Übung geben, und in einem „Workshop Atemschutz“ und weiteren freiwilligen Ausbildungsabenden für Maschinisten sollen das Spezialwissen vertieft werden.

Am 2. Oktober findet ein Tag der offenen Tür „Feuer & Flamme – Feuerwehr zum Anfassen“ statt; neben der Darstellung von verschiedenen Einsatzszenarien werden die Fahrzeuge und diverse Geräte präsentiert sowie verschiedene Vorführungen durchgeführt. Der Tag soll die Arbeit und die Technik der Feuerwehr vorstellen, wofür am eigentlichen Feuerwehfest „Tag mit der Feuerwehr“ am Muttertag keine Zeit bleibt.

Klaus dankte allen Angehörigen des Löschbezirks für die im abgelaufenen Dienstjahr - in der Freizeit - eingebrachte Arbeit für das Allgemeinwohl; besonders seinem Stellvertreter Patrik Bentz für seinen fachlichen Rat und seine Unterstützung. Ebenso bedankte er sich bei Bürgermeister Frank John und der Verwaltung sowie bei Wehrführer Gunther Klein; insbesondere durch ihn habe sich die sehr gute Zusammenarbeit zwischen den Löschbezirken entwickelt. Das dickste Lob richtete Klaus an Andreas Kopf für dessen Leistungsbereitschaft.

Befördert wurden: Lukas Neumann zum Feuerwehrmann; Stefan Gebhardt, Marco Herrmann, Fabian Keil, Henning Schwartz und Frederik Welsch zum Oberfeuerwehrmann; Silke Herges und Claudia Heckmann zu Oberlöschmeisterinnen; Klaus Neumann zum Hauptlöschmeister. Geehrt wurden Claudia Heckmann für 20 Jahre; Thomas Felden, Michael Klein, Martin Strauß und Andreas Zorn für 25 Jahre; Dirk Reppekus für 30 Jahre. Eine besondere Ehrung erhielt Ehrenlöschbezirksführer Roland Tschierschke für seine Treue und Verdienste in seiner 70-jährigen Mitgliedschaft in der Feuerwehr.
(Saarbrücker Zeitung v. 11.02.2016)

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09.02.2016
St. Ingbert-Hassel
Viele Einsätze werden zur Gewohnheit

Auch das Jahr 2015 brachte der Hasseler Feuerwehr jede Menge Arbeit – Viel los auch beim Nachwuchs

Die Feuerwehrleute des Löschbezirks Hassel kennen keine Langeweile. 61 Alamierungen schlugen im vergangenen Jahr zu Buche, die aktiven Mitglieder leisteten zusammen rund 9100 Arbeitsstunden. Für die Treuesten gab es nun Ehrungen.

Hassel. In der Jahreshauptversammlung des Löschbezirks Hassel blickte Löschbezirksführer Jochen Schneider auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Das Jahr 2015 war von den Einsatzzahlen wie schon das Vorjahr deutlich über dem Durchschnitt, so waren 61 Alarmierungen abzuarbeiten, die wie üblich zu einem Großteil aus dem Bereich der technischen Hilfeleistung kamen. Weiterhin hoch waren die Fehlalarmierungen (18) aufgrund fehlerhaft auslösender Brandmeldeanlagen, sowie die Brandeinsätze (19). Dank einer Übernahme aus der Jugendfeuerwehr und zwei Beitritten bereits erfahrener Feuerwehrmänner kann die aktive Wehr heute auf 42 Mitglieder (davon sieben Frauen) setzen. Um den stetig wachsenden Ansprüchen an eine schnelle und fachgerechte Arbeit gerecht werden zu können, wurde in 42 Ausbildungsdiensten und unzähligen Stunden weiterer Schulung in Lehrgängen auf Stadt- und Kreisebene sowie an der Landesfeuerwehrschule das vorhandene Wissen ausgebaut und neue Fertigkeiten erworben.

Jochen Schneider hob auch die starke Einbindung der Feuerwehr ins Ortsgeschehen hervor. Neben Veranstaltungen wie dem Tag der offenen Tür unterstützte die Feuerwehr den Ortsrat unter anderem beim Faschingsumzug, beim Aufstellen des Maibaums und beim Martinsumzug. Insgesamt wurden im Jahr 2015 von den aktiven Mitgliedern unentgeltlich über 9100 Stunden zu Gunsten der Bevölkerung geleistet.

Nachdem in den vergangenen Jahren immer wieder die maroden Tore der Fahrzeughalle ein Thema waren, ist nun Abhilfe geschaffen. Im April letzten Jahres wurden moderne Sektionaltore eingebaut. In diesem Zusammenhang erfolgten zahlreiche Vorarbeiten durch Feuerwehrangehörige. Zudem wurden auch die Fahrzeughalle und die Außenfassade neu gestrichen. Resultierend aus dem Einsatz und den hierzu fast 3000 geleisteten Arbeitsstunden entspricht das Hasseler Feuerwehrgerätehaus den aktuellen Anforderungen und Bedürfnissen sowie den Vorgaben der Unfallkasse.

Weiterhin berichtete der Jugendbeauftragte Tim Blank über die Aktivitäten der Jugendfeuerwehr. Neben regelmäßigen Ausbildungsdiensten standen auch Schwimmbadbesuche, Spieleabende und ein Zeltlager auf dem Programm. Zum ersten Mal veranstaltete die Jugendfeuerwehr einen sogenannten Berufsfeuerwehrtag, bei dem die Jungen und Mädchen in 24 Stunden neben mehreren realitätsnahen Übungen und Ausbildung auch Zeit für Sport, gemeinsames Kochen und viel Spaß hatten. Das Jahr 2015 schloss die Jugendfeuerwehr mit zwölf Mitgliedern ab. Personell ergab sich eine Änderung: Günter Schwan löste Patric Müller als stellvertretenden Jugendbeauftragten ab. Turnusgemäß standen die Neuwahlen des Schriftführers sowie eines Kassenprüfers an. Dabei wurde Tobias Ellinghaus als Schriftführer und Markus Hauck als Kassenprüfer im Amt bestätigt.

Im Anschluss wurden Mike Jung für 15 Jahre sowie Tim Blank und Patric Müller für jeweils 20 Jahre Dienst in der Feuerwehr geehrt. Tobias Ellinghaus wurde ferner zum Hauptfeuerwehrmann, Silvia Hauck zur Hauptfeuerwehrfrau, Angelo Lo Sardo zum Oberlöschmeister, Tim Blank und Erik Luck zum Brandmeister, Rochus Hauck zum Oberbrandmeister und Jochen Schneider zum Hauptbrandmeister ernannt.

Interessierte Bürger sind bei der Hasseler Feuerwehr willkommen. Die Ausbildungsabende finden jeden Montag um 19 Uhr statt.
(Saarbrücker Zeitung v. 09.02.2016)

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04.02.2016
Kirkel-Altstadt
Ein alter Hase in Sachen Feuerwehr-Arbeit

Freiwillige Feuerwehr in Altstadt wählt bei Jahreshauptversammlung einen neuen stellvertretenden Löschbezirksführer

Der Rückblick bei der Jahreshauptversammlung der Altstadter Feuerwehr machte es deutlich. Es war ein turbulentes Jahr 2015 mit vielen Veränderungen. Nun stand auch noch die Wahl des stellvertretenden Löschbezirksführers an.

Altstadt. Andreas Hoffmann ist der neue stellvertretende Löschbezirksführer der Feuerwehr in Altstadt. In der Jahreshauptversammlung wurde er in geheimer Wahl und einstimmig in diese Funktion bestellt. Er tritt damit die Nachfolge von Axel Hemmer an, der aus persönlichen Gründen schon vor längerer Zeit sein Amt zur Verfügung gestellt hatte. Dass Hoffmann ein „alter Hase“ in Sachen Feuerwehr-Arbeit ist, dokumentierte auch die Ehrung, die im in der gleichen Zusammenkunft zuteil wurde: Seit nunmehr drei Jahrzehnten ist er bei Floriansjüngern im kleinsten Kirkeler Ortsteil aktiv.

Löschbezirksführer Tobias Gebhardt ließ Revue passieren, wie vielfältig die Aktivitäten der Altstadter Wehr im zurückliegenden Jahr waren. Zu 24 Einsätzen, darunter 14 Brände, wurde ausgerückt. Acht Mal war technische Hilfeleistung erforderlich. Die 30 Wehrleute umfassende, aktive Wehr hatte daneben aber auch ein „strammes“ Übungs- und Ausbildungsprogramm zu absolvieren. Gebhardt sprach von einem „turbulenten Jahr 2015“, in dessen Verlauf eine neue Leitung der Jugendwehr und die Integration zweier Wehrmänner aus dem aufgelösten Löschbezirk Niederbexbach zu organisieren war. Für die Jugendwehr berichtete Lena Hornung von aktuell elfköpfigem Nachwuchs. 27 Übungstermine und ein Besuch bei der Berufsfeuerwehr in Heidelberg standen in dieser Abteilung zu Buche. Auf neue Aufgaben stimmten Bürgermeister Frank John, der Kirkeler Gemeindewehrführer Gunter Klein, Kreisbrandmeister Thomas Hauck und Ortsvorsteher Peter Voigt die versammelten Wehrleute ein. Auch wenn ihnen unisono „möglichst wenige Einsätze“ gewünscht wurden, so warte mit dem neuen Industriegebiet Zunderbaum doch ein beachtliches Aufgabenfeld. Auf dem Gelände, das größtenteils auf der Altstadter Gemarkung liegt, seien gerade drei große Betriebe in der Entstehung – so etwa das zentrale Lkw-Reifenlager der Firma Michelin.

Eine ganze Reihe Personalangelegenheiten gab es dann noch zur regeln. So wurde Jessica Pitz in den aktiven Feuerwehrdienst übernommen – die einzige Übernahme in diesem Jahr in der ganzen Gemeinde. Tobias Schneider wurde zum Feuerwehrmann ernannt, Andreas Hoffmann zum Oberlöschmeister. Für ihre langjährige Zugehörigkeit zur Freiwilligen Feuerwehr wurden geehrt: Julian Hussong (15 Jahre), Axel Anstadt (25), Andreas Hoffmann (30), Axel Hemmer (40) sowie der frühere Löschbezirksführer Engelbert Krause für 50 Jahre. Lukas Limbach schließlich war 2015 jener Wehrmann, der die meisten Übungen besuchte, nämlich 28 von insgesamt 30. Dafür erhielt er ein Präsent. bam

„Neben 24 Einsätzen musste die Altstadter Wehr ein strammes Übungsprogramm absolvieren.“ Tobias Gebhardt, Löschbezirksführer
(Saarbrücker Zeitung v. 04.02.2016)

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02.02.2016
Gersheim-Walsheim
Walsheimer Wehrführung kann weitere sechs Jahre Akzente setzen

Löschbezirksführer Rainer Bachmann und sein Stellvertreter Michael Gude wurden einstimmig wiedergewählt

Zu 26 Einsätzen musste die Walsheimer Feuerwehr im vergangenen Jahr ausrücken. Rund 1000 Übungsstunden wurden geleistet. Die Jugendwehr besteht mittlerweile seit drei Jahrzehnten, ein Grund zum Feiern.

Walsheim. Die Walsheimer Wehr bestätigte in der Jahreshauptversammlung ihre Führung. So können sowohl Löschbezirksführer Rainer Bachmann (43 Jahre) als auch sein Stellvertreter, der gleichaltrige Michael Gude, weitere sechs Jahre ihre Akzente setzen. Die Versammlung gab im Schulungsraum des Dorfgemeinschaftshauses „Zur alten Schule“ beiden einstimmig ihr Vertrauen.

Bachmann führt die 27 Mitlieder zählende Wehr seit 2009. Gude ist seit derselben Zeit sein Stellvertreter. Kassierer Elmar Steimer, er bekleidet seit 33 Jahren dieses Amt, und Schriftführer Jörg Zimmermann wurden ebenfalls wiedergewählt. Bachmann erwähnte in seinem Rechenschaftsbericht 26 Einsätze, von denen jeweils neun Brände und technische Hilfeleistungen gewesen seien. 280 Einsatzstunden wurden absolviert. Dazu kämen 46 Übungen. Dort stünden rund 1000 Stunden ehrenamtlicher Dienst zu Buche. Seit Jahren lege man einen besonderen Schwerpunkt auf die Ausbildung. 60 Lehrgänge seien in den vergangenen sechs Jahren von den Wehrangehörigen besucht worden. Damit hätten sie ihre Fertigkeiten und Kenntnisse verbessert, die Einsatzfähigkeit und Schlagkraft erhöht. Auch im gesellschaftlichen Bereich sei die Wehr aktiv.

Ein besonderes Datum sei immer der Besuch des Nikolauses. Im vergangenen Jahr waren dazu von der Wehr Geschenke für 73 Kinder spendiert worden. Acht Mitglieder umfasst die Jugendwehr. Jugendwart Jörg Zimmermann erinnerte an 33 Übungsabende, die immer sehr gut besucht waren. Joelle Marie Bachmann, Jill und Joshua Tretter und Lukas Weinland erwarben die erste Stufe der Jugendflamme. Er kündigte eine Sternwanderung der gemeindlichen Jugendfeuerwehren für Samstag, 7. Mai, an. Auch könne der 30. Geburtstag der Jugendwehr gefeiert werden. Bürgermeister Alexander Rubeck würdigte die Unterstützung der Walsheimer insbesondere bei der Trofeo Karlsberg. Dort seien sie seit vielen Jahren dabei, versorgten die Hilfskräfte mit dem notwendigen Proviant während der Etappen. Auch im feuerwehrtechnischen Dienst stellte die Walsheimer Wehr einen wichtigen Pfeiler innerhalb der zehn gemeindlichen Löschbezirke.

Wehrführer Stefan Lugenbiel erinnerte an die Gründung der Jugendfeuerwehr vor 30 Jahren. Er unterstrich, dass die Nachwuchsarbeit ein nicht zu vernachlässigender Bestandteil der Arbeit sei. Sie gebe Sicherheit für den Fortbestand der Selbsthilfeeinrichtung. Steffen Rastetter, Brandmeister des Kreises, rief dazu auf, trotz aller Technik das menschliche Miteinander und die Ausbildung zu forcieren. Auch sei für ihn der maximale Schutz der Helfer notwendig und sicher zu stellen. Die Feuerwehr sei innerhalb der Dorfgemeinschaft unersetzbar und unentbehrlich, unterstrich Ortsvorsteher Michael Thomann. Er bezeichnete sie als sehr zuverlässig und tatkräftig, gut organisiert und immer einsatzbereit.
(Saarbrücker Zeitung v. 02.02.2016)

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27.01.2016
Bexbach-Kleinottweiler
Immer da, wenn's brennt

Rückblick und Ehrungen bei der Hauptversammlung des Löschbezirks Kleinottweiler

17 praktische und sechs theoretische Übungen sowie eine Gemeinschaftsübung mit Oberbexbach hat die Kleinottweiler Feuerwehr vergangenes Jahr absolviert. Das Resümee bei der Jahreshauptversammlung fiel positiv aus.

Kleinottweiler. Retten, bergen, löschen, schützen – dafür stehen die Feuerwehren. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Löschbezirks Kleinottweiler wurden auch zahlreiche Ehrungen vorgenommen. Löschbezirksführer Stephan Schäfer blickte er in seinem Vortrag auf das vergangene Jahr zurück, erinnerte noch einmal an die Geschehnisse und Aktivitäten bei der Kleinottweiler Feuerwehr.

Insgesamt 17 praktische Übungen und sechs theoretische Schulungsabende wurden absolviert. Eine Übung wurde gemeinsam mit dem Löschbezirk Oberbexbach bei einer Firma im Gewerbegebiet durchgeführt. Für die Atemschutz-Geräteträger war zusätzlich die jährlich vorgeschriebene Belastungsübung in einer Übungsstrecke zu absolvieren. Insgesamt zehn Mal musste die Kleinottweiler Wehr im vergangenen Jahr zu Einsätzen ausrücken. Darunter waren fünf technische Hilfsleistungen, einmal musste eine Person gerettet werden. Zwei Mal gab es Fehlalarme durch Brandmeldeanlagen und zwei blinde Alarme. Eine weitere Neuerung im vergangenen Jahr: Weil der Löschbezirk Niederbexbach aufgelöst werden musste, haben sich die Kameraden der Alterswehr dem Löschbezirk Kleinottweiler angegliedert. Außerdem bekamen die Kleinottweiler Wehrleute das Löschfahrzeug LF 10/6, Baujahr 2006. Die Alarmierung erfolgt seit vergangenem Jahr über Digitalfunk.

Kleinottweilers Ortsvorsteher Karl-Peter Ranker wies darauf hin, dass die Wehr eine soziale Aufgabe im Ort erfülle. „Sie muss erhalten und gestärkt werden.“ Kreisbrandinspekteur Uwe Wagner sagte, dass die Freiwilligen Feuerwehren ein Ehrenamt ausübten, in dem man sich immer mit Gefahren auseinander setzen müsse. „Das verleiht dem Amt höchsten Respekt.“ Wehrführer Uwe Lapre ist stolz auf die Alterswehr in Kleinottweiler. Der Vertreter des Kreisfeuerwehrverbandes, Manfred Rippel, sagte, dass die Wehr auch in Zukunft die Aufgaben, Projekte und Herausforderungen gemeinsam angehen müsse. Der stellvertretende Wehrführer Stefan Hirsch und Feuerwehr-Sachbearbeiter Werner Hirsch lobten die Leistungen und die Kameradschaft inner- und außerhalb der Wehren. Für langjährige aktive Dienste im Löschbezirk Kleinottweiler verlieh Ortsvorsteher Karl-Peter Ranker die Urkunden an Sven Letzelter für 15 Jahre, an Markus Oberkircher und Thomas Teucke für 35 Jahre, an Jürgen Dahl für 40 Jahre. Manfred Rippel überreichte die Urkunde des Landesfeuerwehr-Verbandes Saarland an Horst Langolf für 50 Jahre Mitgliedschaft und an Herbert Kolb, Volker Kolb und an Hans Schäfer für sogar 60 Jahre. Mit einem Oldtimer-Modell eines Feuerwehrfahrzeugs wurde Friedmann Panter für 25 Jahre als stellvertretender Löschbezirksführer geehrt.

Stephan Schäfer kündigte schon einmal den zur Tradition gewordenen Tag der offenen Tür bei der freiwilligen Feuerwehr Kleinottweiler an. Zu diesem Tag sollte nur ein Feuer brennen – das unter dem Schwenker, auf dem die Würste und Steaks liegen.
(Saarbrücker Zeitung v. 27.01.2016)

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18.01.2016
St. Ingbert-Mitte
Ein Jahr mit großen Einsätzen

Fast 200 Mal leistete die Feuerwehr St. Ingbert-Mitte in den vergangenen zwölf Monaten Hilfe

Die Feuerwehr St. Ingbert-Mitte hat ein anstrengendes Jahr hinter sich. Genau 193 Einsätze hatte sie zu meistern, darunter auch schwere Verkehrsunfälle mit zusammen genommen drei Toten. Gute Nachrichten kam von der Jugend: Die Mitgliederzahl stieg von 19 auf derzeit 35 Jungen und Mädchen. Dafür gab es Applaus, wie auch bei den Ehrungen.

St. Ingbert. In der Jahreshauptversammlung des Löschbezirks St. Ingbert-Mitte der Feuerwehr St. Ingbert gab es neben Statistiken und Zahlen viel über die Arbeit der Feuerwehr zu hören. Wie dem Jahresbericht des Löschbezirksführers zu entnehmen war, leistete der Löschbezirk St. Ingbert-Mitte 193 Mal bei Einsätzen unentgeltlich Hilfe. Gerade im vergangenen Jahr waren es durch schwere Verkehrsunfälle mit drei Toten sehr belastende Einsätze für die Feuerwehrkameraden. 51 Prozent der Einsätze beschäftigten sich mit Technischer Hilfeleistung und 21 Prozent mit Brandeinsätzen, der Rest waren Tierrettung und Fehlalarme. Alleine durch Einsätze und die wöchentlichen Übungen wurden von den 76 aktiven Angehörigen 8272 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet. Das Beste am Bericht des Jugendbeauftragten David Jastrzebski war die Steigerung der Mitgliederzahlen von 19 auf derzeit 35 Mitglieder, wofür das gesamte Ausbilderteam einen großen Applaus bekam. Durch Wehrführer Andreas Menges wurde Kamerad Steven Müller zum stellvertretenden Jugendbeauftragten und Thomas Kostyzyn und Johannes Schmitt zu Jugendausbildern bestellt, sowie Julian Wild zum stellvertretenden Gerätewart. Susanne Metz wurde in ihrem Amt als Schriftführerin bestätigt und Georg Zintel und Michael Uhl wurden zu Delegierten des Kreisfeuerwehrverbandes gewählt. Für langjährige Dienste wurden folgende Feuerwehrleute durch Stadt, Kreis und Land geehrt; 10 Jahre: Matthias Jastrzebski; 15 Jahre: Michael Lutz, Julia Müller, Peter Waßmuth und für 25 Jahre wurde das Feuerwehr Ehrenzeichen in Bronze am Bande an Andreas Menges und Pascal Schumacher verliehen. Für 40 Jahre Feuerwehrdienst wurden die aktiven Kameraden Ralf Bresselschmitt, Engelbert Henry, Matthias Thom, Michael Uhl und die beiden Kameraden der Altersabteilung Karl-Heinz Schwehm und Karl-Heinz Zemann geehrt. Befördert wurden in diesem Jahr folgende Feuerwehrleute: zu Feuerwehrmann und -frau: Julian Adam, Tobias Gehring, Johannes Schmitt, Sebastian Schwarz und Martina Walter, zum Hauptfeuerwehrmann Michael Lutz, zum Löschmeister David Jastrzebski und Peter Waßmuth sowie auf Grund seines großen Engagements im Bereich Atemschutz Florian Munz zum Oberbrandmeister. red

Auf einen Blick

Das Gerätehaus der Feuerwehr St. Ingbert-Mitte am Markt ist ab sofort über die neue Telefonnummer (0 68 94) 1 36 66 zu erreichen. In dringenden Fällen sollte man jedoch immer den Notruf 112 wählen, da nur diese Nummer rund um die Uhr abgefragt wird.
(Saarbrücker Zeitung v. 18.01.2016)

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16.01.2016
Blieskastel-Aßweiler
Aßweiler Feuerwehr ist stolz auf ihre Jugend

Jugendwehrführer freut sich über Neuzugänge und großen Prestigeerfolg bei der Aktion „Picobello“

Gut aufgestellt und nach zwölf Jahren mit neuer Führung geht der Löschbezirk der freiwilligen Feuerwehr Aßweiler ins neue Jahr. Für Aktive, Alters- und Jugendwehr gab es von den Verantwortlichen der Hilfstruppe viel Lob.

Aßweiler. Löschbezirksführer Jürgen Zahm freute sich in der Jahresversammlung über den guten Übungsbesuch der 34 Aktiven, zu denen Timo Neu und Niklas Baldauf aus der Jugendwehr aufrückten. 23 Übungen, davon 15 praktische, wurden durchgeführt, hinzu kamen Gemeinschaftsübungen mit Biesingen und Erfweiler-Ehlingen. Fleißigste Übungsbesucher waren Gerhard Zahm, Niklas Baldauf und Marco Martino, der auch den ABC-Zug Blieskastel verstärkt, der Höhensicherungsgruppe gehören Dirk Hawener, Maik Zahm und Philipp Stopp an. Zu 15 Einsätzen rückte die Wehr aus, davon zu drei schweren Verkehrsunfällen auf der B 423, zu zwei Wohnungsbränden und einem Flächenbrand. „Auch in Niederwürzbach und in Biesingen waren wir im Einsatz, die Beschaffung eines neuen Fahrzeuges ist da dringend notwendig, denn das jetzige hat bereits 33 Jahre auf den Rädern“, so Zahm, der den baulich schlechten Zustand des Gerätehauses erwähnte. Stolz auf seine Truppe zeigte sich Jugendwehrführer Michael Kempf. „Drei Neuzugänge kamen hinzu, wir zählen jetzt neun Jungen und drei Mädchen, die engagiert die 26 Übungsdienste besuchten. Bei der Aktion ,Picobello' waren wir die stärkste Jugendwehr saarlandweit“, stellte Kempf heraus.

Stadtwehrführer Michael Nehlig erläuterte den neuen Brandschutzbedarfsplan und hatte gute Nachrichten dabei. „Die Beschaffung eines neuen Fahrzeuges wird bis spätestens 2017 erfolgen, die Löschbezirke erhalten Laptops und die Gerätehäuser Internet-Anschluss. Bedarf bei neuen Gerätehäusern besteht in Blickweiler, Aßweiler, Webenheim und Mimbach.“ Viel Lob für die Wehrkameraden gab es von Kreisbrandinspekteur Uwe Wagner. „Dies ist in meiner neunjährigen Dienstzeit die erste Wahl, bei der Aktive und Alterswehr komplett anwesend sind. Dies zeigt den Geist und die Kameradschaft in der Aßweiler Wehr, deren Führung mit Jürgen Zahm und Urban Niederländer den Löschbezirk nach vorne gebracht hat, sie übergeben eine intakte Wehr“, so Wagner.

Für Schriftführerin Claudia Hawener, neun Jahre am Block, gab es ebenso ein Sonderlob wie für die zehn Männer der Alterswehr, die zu jeder Übung der Aktiven kommen und diese gemeinsam verfolgen. Bei den Neuwahlen (wir berichteten) wurden Michael Kempf und Dirk Hawener zu neuen Wehrführern gewählt. Ortsvorsteher Roland Engel dankte der Wehr im Namen der Dorfgemeinschaft und nahm zum Abschluss mit Uwe Wagner und Michael Nehlig Ehrungen und Beförderungen vor. hh

Auf einen Blick

Feuerwehrmann ist nun Lars Helle, Hauptfeuerwehrmann Marco Martino und Oberlöschmeister Dirk Hawener. Ehrungen gab es für Martin Stopp (zehn Jahre dabei), Denis Niederländer, Philipp Stopp (beide 15), Kai Kunkler (20), Karsten Carius, Christian Ziehl (beide 25), Gerald Witte (35, davon seit 24 Jahren Kassenwart) und Josef Kempf (45 Jahre dabei).
(Saarbrücker Zeitung v. 16.01.2016)

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12.01.2016
Kirkel-Limbach
Ein Jahr der Besonderheiten

2015 brachte der Limbacher Wehr das neue Gerätehaus und eine neue Signal-Anlage

Das Jahr 2015 war für Löschbezirksführer Thomas Bandner das Jahr mit dem „wohl größten Tag“ in der Geschichte der Limbacher Feuerwehr: der Umzug ins neue Gerätehaus. Das war aber nicht das einzige Thema.

Limbach. Zwar sind Thomas Bandner als Löschbezirksführer und sein Stellvertreter Jens Hares schon seit einigen Monaten das neue Führungsduo des Löschbezirks Limbach – doch die Jahreshauptversammlung am Sonntagmorgen war in dieser Funktion Premiere für die beiden. Nach knapp zwei Stunden war im neuen Gerätehaus alles gesagt, und im Mittelpunkt stand, neben den Berichten der Jugendwarte und des Kassenwartes, natürlich vor allem der Rückblick der Löschbezirksführung auf die Höhepunkte des vergangenen Jahres. Und was sich da für Bandner und Hares ganz oben auf der Liste fand, darüber musste man nun nicht wirklich rätseln: das neue Zuhause der Limbacher Wehr. Thomas Bandner: „Der Umzug ins neue Feuerwehrgerätehaus war wohl der größte Tag in den Geschichte unseres Löschbezirks.“ In diesem Zusammenhang würdigten Bandner und Hares die Arbeitsleistung der Feuerwehrleute am Tag des Umzugs. „Das alles war eine super Leistung.“

Vor diesem Hintergrund schienen andere Beschaffungen des Jahres fast schon ein bisschen zu verblassen. Doch konnten Bandner und Hares noch einen weiteren Coup vermelden – einen, bei dem man auch gleich noch ein bisschen Geld zu Gunsten der Gemeinde habe einsparen können. „Als Ersatz für unseren alten Verkehrssicherungsanhänger wurde eine spezielle Signal-Anlage beschafft, die fest auf einem Fahrzeug montiert wird.“ Dabei sei es, so Bandner, durch geschicktes Verhandeln gelungen, rund 3000 Euro gegen über des Haushaltsansatzes einzusparen. Und schon diese spezielle Anlage selbst sei deutlich günstiger als ein Anhänger-System.

Natürlich ging es am Sonntag auch um Einsatzzahlen. Dabei verdeutlichten Bandner und Hares, dass mit 65 Prozent von 51 Einsätzen im Jahr 2015 die größte Anzahl in der personal-schwierigen Zeit von sieben bis 17 Uhr stattgefunden hätten. „Zudem lag von diesen Einsätzen ein Großteil in der Zeit zwischen sieben und 14 Uhr. Und das ist für eine recht kleine Wehr, wie wir es sind, schon eine enorme Zahl.“ Vor diesem Hintergrund sei es umso erfreulicher, dass der Durchschnittswert von 15 Wehrleuten pro Einsatz dabei recht gut sei. Neben den eigentlichen Einsätzen wurde 2015 natürlich auch geübt. Hier gab Jens Hares einen Überblick über das gesamte Trainingsaufkommen des vergangenen Jahres mit seinen unterschiedlichen Anforderungen – von Theorie bis Praxis – und kündigte an, im kommenden Jahr die Zahl hier weiter zu erhöhen. „Der Schwerpunkt liegt dabei 2016 bei technischer Hilfe.“ Auch die Zahl von Einsatzübungen solle auf neun erhöht werden.

Und was gab's noch am Sonntag? Natürlich Ehrungen und Beförderungen: Einen höheren Dienstgrad haben nun Kai Dörner, Christian Conrad, Rouven Edinger, Stefan Lothschütz, Roger Conrad, Stefan Leibrock, Thomas Bandner, Thomas Müller und Gunther Klein. Zudem wurden Thomas Bandner, Mathias Fürst, Rainer Passauer, Mike Neu, Patrick Daniel, Klaus Schäfer, Christoph Weis und Jens Hares für ihr langjähriges Engagement in der Feuerwehr geehrt.
(Saarbrücker Zeitung v. 12.01.2016)

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11.01.2016
Blieskastel-Bierbach
Größter Wunsch der Bierbacher Wehr ist ein neues Gerätehaus

Maroder Zustand des aktuellen Gebäudes ist auch bei der Jahreshauptversammlung ein wichtiges Thema – Löschbezirksführer bleibt im Amt

Bei der Bierbacher Feuerwehr bleibt ein Thema seit Jahren in aller Munde: Das Gerätehaus ist in marodem Zustand, ein neues ist der große Wunsch. Gleichzeitig sieht es bei der Personalsituation trotz Abgängen gut aus.

Bierbach. Bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr des Löschbezirks Bierbach berichtete Löschbezirksführer Franz Schuler, dass die Wehrleute seit der vergangenen Versammlung zu 14 Einsätzen ausrücken mussten. Zusätzlich wurden an neun Abenden Brandsicherheitswachen gestellt. Die Personalsituation war etwas rückläufig, ist aber mit 27 Aktiven, davon zehn Atemschutzgeräteträgern, immer noch gut.

Schaut man sich den Altersdurchschnitt der Aktiven und die sehr gute Jugendarbeit an, müsse man sich vorerst über die Zukunft des Löschbezirks keine Sorgen machen. Schuler erinnerte allerdings erneut an die desaströse Situation des Feuerwehrgerätehauses. Mit dem Dienstbesuch zeigte sich der Löschbezirksführer zufrieden. So hatten David Riedinger, Alexander Lück, Lorenz Lück, Tobias Schuler und Andreas Legrum nur einen oder keinen Dienst versäumt. Darüber hinaus nahmen neun Feuerwehrmänner an Lehrgängen von Verhaltenstraining und Brandbekämpfung bis Gruppenführer teil. Ebenso ist der Ausbildungs- und Weiterbildungsstand der restlichen Wehr auf einem sehr guten Niveau. Alles in allem erbrachte der Löschbezirk im Berichtszeitraum 1024 Stunden für die Bürger von Bierbach, wie die Wehr weiter mitteilt.

Beigeordneter Georg Wilhelm als Vertreter der Bürgermeisterin und Wehrführer Michael Nehlig nahmen Beförderungen und Ehrungen vor. Alexander Lück (I.), Andreas Legrum und Ralf Jacoby wurden zu Hauptfeuerwehrmännern, Dominik Risch zum Löschmeister, Stephan Kraus zum Oberlöschmeister und Frank Schuler zum Brandmeister befördert. Horst Bieber konnte die Dienstzeiturkunde für 35 Jahre entgegen nehmen, und Christoph Steininger erhielt die Urkunde für 45 Jahre Dienst in der Feuerwehr. Beim Kameradschaftsabend erhielten dann noch Urkunden für 15 Jahre Ralf Jakoby, David Riedinger und Alexander Lück (II.), für 30 Dienstjahre Stephan Kraus und das Saarländische Feuerwehrehrenzeichen in Gold Horst Bieber.

Wunsch der Bierbacher bleibe ein neues Feuerwehrgerätehaus in naher Zukunft. Dieses Anliegen sei bereits seit über 20 Jahren ein Thema und auch im Brandschutzbedarfsplan der Stadt berücksichtigt worden. Dass sich Reparaturen an dem maroden Gebäude nicht mehr lohnen, sei schon vor Jahren vom städtischen Bauamt festgestellt worden.

Auf einen Blick

Bei den Neuwahlen wurde Franz Josef Schuler zum fünften Mal zum Löschbezirksführer gewählt. Mit ebenfalls einstimmigem Ergebnis wurde Frank Schuler zum neuen stellvertretenden Löschbezirksführer gewählt. Der bisherige Stellvertreter Gunter Scheuer hatte auf eine erneute Kandidatur verzichtet. Franz Schuler dankte ihm mit einem kurzen Rückblick auf 18 Jahre gemeinsame und erfolgreiche Arbeit.
(Saarbrücker Zeitung v. 11.01.2016)

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07.01.2016
Blieskastel-Aßweiler
Michael Kempf löst Jürgen Zahm ab

Wechsel an der Spitze des Feuerwehr-Löschbezirks Aßweiler

Der neue Löschbezirksführer von Aßweiler heißt Michael Kempf, sein Stellvertreter Dirk Hawener. Beide lösen das Führungs-Duo Jürgen Zahm und Urban Niederländer ab. Viel Lob gab's für die „starke Mannschaft“.

Aßweiler. Nach 18 Jahren Führungsarbeit im Löschbezirk der Freiwilligen Feuerwehr Aßweiler trat Löschbezirksführer Jürgen Zahm bei den Neuwahlen nicht mehr an, ebenso sein Stellvertreter Urban Niederländer. Auf ereignisreiche Jahre – zwölf als Chef der Wehr, zuvor sechs Jahre Stellvertreter – blickte Zahm in der Jahresversammlung zurück. „Bei den Aktiven stieg die Zahl seit 2003 von 29 auf 34, insgesamt rückten wir in dieser Zeitspanne zu 118 Einsätzen aus“, so Zahm. „Größte Einsätze waren ein Zimmerbrand im Gasthaus Schuwer, zwei Dachstuhlbrände in Biesingen und Niederwürzbach, Wohnungsbrände in Biesingen und Blieskastel sowie ein Vollbrand in einem leerstehenden Wohnhaus in Seelbach.“

Bei Arbeitseinsätzen der Wehr wurde der Schulungsraum im Gerätehaus renoviert, die Heizung und Elektroinstallation erneuert, die Fenster ausgetauscht und außerdem noch zur Rettung notwendige Geräte angeschafft. „Zum Abschluss gilt mein Dank neben Ehren-Wehrführer Helmut Rinck den Jugendbeauftragten, den Gerätewarten, den Schriftführern Helmut Dawo und Claudia Hawener, Kassenwart Gerhard Witte, Urban Niederländer und nicht zuletzt der starken Mannschaft, die auch abseits des Gerätehauses bei Veranstaltungen im Dienste der Bevölkerung Flagge zeigte.“

Michael Kempf (45) wurde zum neuen Löschbezirksführer und Dirk Hawener zu seinem Stellvertreter gewählt, Kassierer ist Gerald Witte, Schriftführer Martin Hoffmann, und zum Jugendwart ist Karsten Dawo bestellt. Als Zeichen des Führungswechsels für die Bevölkerung heulten die Sirenen.
(Saarbrücker Zeitung v. 07.01.2016)

 

 

07.01.2016
Gersheim-Niedergailbach
Personalrückgang wurmt die Wehr

Kameradschaftsabend bei der Niedergailbacher Feuerwehr

Die Feuerwehr in Niedergailbach hat sich dieser Tage bei ihrem Kameradschaftsabend ein Bild über die aktuelle Situation verschafft. Der Personalrückgang macht den Wehrleuten zu schaffen. Die treuen Mitglieder wurden geehrt.

Niedergailbach. Erstmals in der Regie des Fördervereins veranstaltete die Niedergailbacher Feuerwehr ihren Kameradschaftsabend. In der festlich dekorierten Gemeinschaftshalle sprach Vorsitzender Stefan Schiel von 75 Mitglieder, die sich innerhalb eines Jahres angeschlossen hätten. Auch habe man die Martinsfeier schon zwei Mal organisiert. Harald Gros, der die Feuerwehr im 500-Seelen-Dorf seit kurzem wieder führt, bedauerte, dass der Personalstand rückläufig sein. Derzeit zähle man 18 Aktive. „Seit der Abschaffung der Wehrpflicht fehlen uns die Freigestellten und somit der gesamte Nachwuchs“, so Gros. Neben den feuerwehrtechnischen Aufgaben habe man sich beim Setzen des Maibaums, der Hilfe zur Durchführung der Zeltkirb oder am Volkstrauertag auch anderweitig engagiert.

Ortsvorsteher Martin Vogelgesang lobte das Engagement der Wehrangehörigen auch bei der Unterstützung innerhalb der Dorfgemeinschaft. So hätten viele bei den Arbeitseinsätzen an der Grillhütte mitgewirkt. „Auf die Feuerwehr kann man sich verlassen. Es ist eine tolle Truppe“, so der Dorfchef. Auch der Erste Beigeordnete der Gemeinde, Klaus Hussong, hatte viele lobende Worte für die Mitglieder der Selbsthilfeeinrichtung. Er sprach ab auch von den großen Herausforderungen, die zu meistern seien. Insbesondere die Beibehaltung der personellen Ausstattung, sei eine wichtige Aufgabe. Nur wenn die notwendige Mannschaftsstärke vorhanden sei, kann ein Löschbezirk bestehen bleiben. Während der Versammlung wurden Edwin Anna, Alfred Rabung für 60-jährige Mitgliedschaft geehrt.
(Saarbrücker Zeitung v. 04.01.2016)

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02.01.2016
Blieskastel-Blickweiler
Löschbezirk Blickweiler soll auch künftig erhalten bleiben

Blickweiler Feuerwehr kooperiert künftig mit Blieskastel-Mitte und Webenheim – Ehrungen und Beförderungen bei Jahresversammlung

Neben einem Rückblick auf das Jahr 2015 stand die jüngste Jahresversammlung beim Löschbezirk Blickweiler ganz im Zeichen einer erweiterten Kooperation mit den Wehren in Blieskastel-Mitte und Webenheim.

Blickweiler. Mit einer positiven Grundstimmung startet der Löschbezirk Blickweiler der freiwilligen Feuerwehr in die Zukunft, die eine Erweiterung des Kooperationskonzepts vorsieht. In der Jahresversammlung blickte Löschbezirksführer Frank Anna auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Es gab 14 Einsätze, drei mehr als im Vorjahr, wobei der Flächenbrand auf der Blickweiler/Biesinger Höhe der größte war. Mit 88 Prozent sei der Übungsbesuch sehr gut, 25 Aktive, darunter 13 Atemschutzgeräte- Träger und 13 Kameraden in der Alterswehr zählen zum Stamm. Im Ort ist der Löschbezirk bei Veranstaltungen präsent, Schulungen für Kinder werden in der Grundschule und in der Kita durchgeführt. „Größter Einschnitt der letzten Jahre ist die Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplans“, blickte Frank Anna voraus. „Bisher gibt es bereits eine sinnvolle Kooperation mit den Wehren Ballweiler/Wecklingen und Wolfersheim. Diese wird fortgesetzt und auf die Wehren Blieskastel-Mitte und Webenheim ausgedehnt. Die neue Kooperation bedeutet keine Zusammenlegung, unser Löschbezirk wird bestehen bleiben“, so Anna, der zum wiederholten Male auf den desolaten Zustand des Feuerwehrgerätehauses mit seinem großen Investitionsbedarf hinwies. „Umso mehr sind wir Wehrleute enttäuscht, dass der im Jahr 2011 von einem Architekten vorgestellte und günstige Plan für ein neues Gerätehaus nicht im Brandschutzbedarfsplan enthalten ist.“

Auch Ortsvorsteher Walter Boßlet, der den Kameraden im Namen der Dorfgemeinschaft dankte, erinnerte an den Plan. „Im Ortsrat haben wir für den Neubau Mittel im städtischen Haushalt gefordert, bei dem guten Planungskonzept sollte die Wehr beim Neubau nicht locker lassen.“ Erfreulich der Bericht des Jugendwehrbeauftragten Andreas Schäfer. „Die Jugend zählt elf Mitglieder, davon zwei weibliche, der Besuch der 27 Übungen lag bei 90 Prozent“, freute sich Andreas Schäfer, der sich noch mehr Unterstützung und übergreifende Übungen mit benachbarten Jugendwehren wünscht. Anerkennung für den Löschbezirk und die Jugendwehr gab es von Stadtratsmitglied Antonio Reda (Linke), Stadt-Jugendwart Andreas Schiweck und von Stadt-Wehrführer Michael Nehlig, der in der Erweiterung der Kooperation noch mehr Sicherheit für die Bürger sieht. 412 Aktive in 14 Löschbezirken seinen in der Stadt Blieskastel aktiv, bei der Jugend 108, davon 25 Mädchen.

Nach einem Lob für Manfred Schetting, seit zehn Jahren Kassierer, gab es zum Abschluss durch Walter Boßlet und Michael Nehlig Ehrungen und Beförderungen. hh

Auf einen Blick

Feuerwehrmann ist jetzt Steven Welsch, Oberfeuerwehrmann Andreas Schäfer und Oberbrandmeister Frank Anna. Für langjährige Zugehörigkeit erhielten die Feuerwehr-Ehrennadel Frank Anna (25 Jahre dabei), Sebastian Rekowski (20) und Gökhan Cicekci (15).
(Saarbrücker Zeitung v. 02.01.2016)

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18.12.2015
Saarpfalz-Kreis
Thomas Hauck ist neuer Kreisbrandmeister des Saarpfalz-Kreises

Thomas Hauck, bisher Löschbezirksführer in St. Ingbert-Oberwürzbach, ist der neue zweite Kreisbrandmeister des Saarpfalz-Kreises.
Landrat Theophil Gallo hieß ihn am vergangenen Mittwoch, 16.12.15, zu Beginn der letzten Kreistagssitzung in diesem Jahr im neuen Amt willkommen und überreichte ihm die Ernennungsurkunde.
Die Stelle war seit drei Monaten vakant, nachdem Timo Meyer im September das Amt des Landesbrandinspekteurs übernommen hatte.
Hauck hatte sich zuvor in einem Auswahlverfahren gegen weitere Bewerber durchgesetzt und wird nun zusammen mit dem ersten Kreisbrandmeister Steffen Rastetter den Kreisbrandinspekteur Uwe Wagner bei seiner Arbeit unterstützen.
Die neue Position setzt auch voraus, dass er sein Amt als Löschbezirksführer in seinem Heimatlöschbezirk, das er seit knapp vier Jahren innehatte, nicht mehr ausübt.

Der KFV Saarpfalz e.V. wünscht Thomas Hauck in seinem neuen Amt immer eine glückliche Hand und viel Freude an seiner verantwortungsvollen Arbeit.

 

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Landesbrandinspekteur Timo Meyer, Landrat Theophil Gallo, Kreisbrandmeister Thomas Hauck (v.l.)

 

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Kreisbrandmeister Thomas Hauck , Kreisbrandinspekteur Uwe Wagner, Kreisbrandmeister Steffen Rastetter (v.l.)

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Letzte Änderung: 07.03.2016